EIGENE PROJEKTE
LE NOZZE DI FIGARO
Wolfgang Amadeus Mozart
2021 Oper Graz
Szenische Neueinstudierung
Musikalische Leitung: Marcus Merkel
Originalregie: Maximilian von Mayenburg (2017)
Bühne: Stephan Prattes
Kostüm: Gabriele Jaenecke
Lichtdesign: Michael Grundner (2017) I Sebastian Alphons (2021)
Dramaturgie: Bernd Krispin
Ausstattungsassistenz: Theresa Steiner
Cast
Figaro - Neven Crnic
Susanna - Tetiana Miyus I Sieglinde Feldhofer
Conte Almaviva - Dariusz Perczak I Thomas Essl
Contessa Almaviva - Sonja Saric
Cherubino - Antonia Cosmina Stancu
Marcellina - Mareike Jankowski
Don Bartolo - Wilfried Zelinka
Don Basilio - Mario Lerchenberger I Manuel von Senden
Don Curzio - Albert Memeti
Antonio - David McShane
Grazer Philharmoniker
Mitglieder des Chores der Oper Graz (Ltg. Bernhard Schneider)
Mitglieder der Statisterie der Oper Graz (Ltg. Florin Ailenei)
Fotos einer Bühnenprobe in Kostüm und Maske - ohne Beleuchtung
(c) Werner Kmetitsch
Pressestimmen
"Die Inszenierung Maximilian von Mayenburgs, 2017/18 vom Publikum geliebt und von der Kritik einhellig gelobt, hat eine Wiederaufnahme (szenische Einstudierung Florian Kutej) mehr als verdient. Unter den vielen Produktionen von 'Le Nozze di Figaro', die in den letzten Jahren an verschiedensten Häusern zu sehen waren, sticht diese als die vermutlich unterhaltsamte hervor. (...) Was hier geboten wird, ist eine gelungene Mischung aus heiteren Momenten und tragischen Abgründen. Und das ist das Geheimnis wahrer Komik. (...) Der fein balancierten Regie (...) ist es aber zu verdanken, dass dieser politische und gesellschaftliche Hintergrund (...) zwar sichtbar gemacht wird, aber nicht in den Vordergrund rückt und so den Buffocharakter der Handlung nicht unterminiert. Wie ihm das gelingt, ist geradezu geheimnisvoll. Vermutlich ist es das Augenzwinkern, mit dem er an diese komplexen Zusammenhänge, mit leichter, kundiger Hand und viel Gespür, herangeht."
Manfred A. Schmidt, Online-Merker, 30.05.2021
"Allerdings hat Florian Kutej in seiner Neueinstudierung in erfreulicher Weise dafür gesorgt, dass die ursprünglich karikierende und slapstickartige Personenführung durch eine natürlich-lebhafte Zeichnung der handelnden Personen ersetzt wurde. (...) Die jugendliche Spielfreudigkeit des Ensembles und vor allem die musikalischen Leistungen sicherten letztlich einen Opernabend auf beachtlichem Niveau."
Hermann Becke, Der Opernfreund, 05.06.2021
"Allerdings ist die Personenregie in der szenischen Einstudierung von Florian Kutej nun merklich lebendiger und sympathischer geworden, die Figuren wirken plastischer und das Slapstick-Element wurde reduziert."
Isabella Steppan, Bachtrack, 01.06.2021
"Einstudiert von Florian Kutej präsentiert sich das Werk aber wie frisch gebügelt: sauber und ohne gröbere Falten oder Kanten."
Kronen Zeitung, 01.06.2021